Mandragora

Alraunwurzel; Alraun; Alraune

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Man|dra|go|ra auch: Mand|ra|go|ra 〈f.; -, -go|ren; Bot.〉 staudiges Nachtschattengewächs, dessen Wurzel als „Alraun“ bezeichnet wird: Mandragora officinalis; oV Mandragore [<lat. <grch. mandragoras, vielleicht <pers. mardum-giâ „Menschenpflanze“]

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Man|d|ra|go|ra, Man|d|ra|go|re, die; -, …oren [lat. mandragoras < griech. mandragóras]:

(zu den Nachtschattengewächsen gehörende) stängellose Pflanze mit großen Blättern u. glockigen Blüten.

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Mandragora

 

[lateinisch-griechisch] die, -/...'goren, Gattung der Nachtschattengewächse mit sechs vom Mittelmeerraum bis zum Himalaja verbreiteten Arten; Stauden mit stark verkürzten Stängeln, dicken, rübenförmigen Wurzeln, großen ungeteilten Blättern, glockigen Blüten und Beerenfrüchten. Die Mandragora im engeren Sinn ist die Alraunwurzel (Mandragora officinarum) mit grünlich gelben Blüten und gelben, runden Beeren. Die stark giftige, früher in der Volksmedizin als Narkotikum verwendete Wurzel enthält als Alkaloide (0,3-0,5 %) u. a. Hyoscyamin, Atropin und Scopolamin und ist oft in zwei Teilwurzeln gespalten, wodurch sie, in Verbindung mit dem Blattschopf, an eine menschliche Gestalt erinnern kann (Alraun).

 

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Man|dra|go|ra, Man|dra|go|re, die; -, ...oren [lat. mandragoras < griech. mandragóras]: (zu den Nachtschattengewächsen gehörende) stängellose Pflanze mit großen Blättern u. glockigen Blüten.